Digital Communication Research
ist die offizielle Buchreihe der Fachgruppe „Digitale Kommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Veröffentlicht werden hier Tagungs- und Herausgeberbände sowie Dissertationen und andere Monografien, die sich mit digitaler Kommunikation beschäftigen. Unterstützt wird die Reihe von der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF). Herausgegeben wird sie von Martin Emmer, Christina Schumann, Monika Taddicken, Martin Welker sowie den beiden Fachgruppen-Sprecherinnen Ulrike Klinger und Merja Mahrt.
Band 10: Digitale Kommunikation und Kommunikationsgeschichte
Unter dem Titel „Digitale Kommunikation und Kommunikationsgeschichte: Perspektiven, Potentiale, Problemfelder“ geben Christian Schwarzenegger, Erik Koenen, Christian Pentzold, Thomas Birkner und Christian Katzenbach Band 10 der Reihe Digital Communication Research heraus. Es handelt sich dabei um die Dokumentation der gemeinsame Jahrestagung der Fachgruppen „Digitale Kommunikation“ und „Kommunikationsgeschichte“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft.
In 14 Beiträgen befassen sich 28 Wissenschaftler*innen aus sechs verschiedenen Ländern mit erkenntnisperspektivischen, methodologischen und quellenkundlichen Besonderheiten der kommunikationshistorischen Untersuchung digitaler Kommunikation. Zudem leuchten die Beiträge die Potenziale digitaler Medien und digitaler Methoden für die Kommunikationsgeschichtsschreibung aus. Der Band zeig auf, welche Fragen und Perspektiven möglich werden, wenn in langfristigen Perspektiven über digitale Medien und Kommunikation nachgedacht und geforscht wird.
Der Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Zudem kann beim Böhland & Schremmer Verlag Berlin eine Druckversion des Buches bestellt werden.
Band 11: Mediennutzung und metakognitive Urteile
Mit dem Titel „Mediennutzung und metakognitive Urteile: Die Rolle digitaler Nachrichten für die Wahrnehmung von Wissen“ von Svenja Schäfer erscheint die zweite Dissertation in der Reihe Digital Communication Research.
In dieser Arbeit geht die Autorin der Frage nach, inwiefern Nachrichten in digitalen Informationsumgebungen die Entstehung einer Wissensillusion begünstigen, wie sich dieser Prozess erklären lässt und mit welchen Folgen dies verbunden ist. Hintergrund ist die Vermutung, dass Internetnutzer*innen durch die Fülle an Informationen und Nachrichten, auf die sie im Internet stoßen, selbst wenn sie nicht danach gesucht haben, das Gefühl bekommen, sich mit einem Thema auszukennen, obwohl kurze Nachrichtenkontakte nur wenig Potential für Lerneffekte haben. Mit einer Kombination aus experimenteller Studie und qualitativen Leitfadeninterviews sucht Schäfer Erklärungen dafür, weshalb und aufgrund welcher Merkmale unterschiedliche Nachrichtenkontakte eine Wissensillusion begünstigen können.
Der Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Zudem kann beim Böhland & Schremmer Verlag Berlin eine Druckversion des Buches bestellt werden.
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