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Lernen mit digitalen Medien – eine psychologische Perspektive

Judith Schweppe
 

Berlin, 2021
DOI 10.48541/dcr.v8.3 (SSOAR)

Zusammenfassung: Wie beeinflusst der Einsatz digitaler Medien das Lernen? Welche Rolle spielen dabei die Beschränkungen des kognitiven Systems und Annahmen darüber, wie man gut lernt? Diese Fragen werden in diesem Beitrag aus gedächtnis- und lernpsychologischer Perspektive adressiert. Der Fokus liegt dabei zum einen darauf, wie die Beschränkungen in der Aufmerksamkeitszuweisung und der Gedächtniskapazität der Lernenden berücksichtigt werden können, und zum anderen auf der Frage, wie besonders langfristiges Lernen gefördert werden kann. Näher eingehen werde ich auf kognitive Theorien des (multimedialen) Lernens, auf das Konzept der wünschenswerten Erschwernisse beim Lernen, auf das sogenannte Cognitive Offloading – die Auslagerung kognitiver Prozesse in die Umwelt, z. B. auf digitale Medien – und auf Bezüge zwischen diesen Themen.
 

 


Prof. Dr. Judith Schweppe ist Professorin für Psychologie mit Schwerpunkt Lehren und Lernen mit digitalen Medien an der Philosophischen Fakultät der Universität Passau


Schweppe, J. (2021). Lernen mit digitalen Medien – eine psychologische Perspektive. In M. Seifert & S. Jöckel (Hrsg.), Bildung, Wissen und Kompetenz(-en) in digitalen Medien. Was können, wollen und sollen wir über digital vernetzte Kommunikation wissen? (S. 57-68). https://doi.org/10.48541/dcr.v8.3


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