Autor: dcrredaktion

Erster Band erschienen

dcr.v1.0Es ist endlich so weit: Mit dem Sammelband „Kommunikationspolitik für die digitale Gesellschaft“ wird heute unsere Open-Access-Reihe Digital Communication Research der Fachgruppe „Computervermittelte Kommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) eröffnet. Auf dieser Webseite, die ebenfalls heute online geht, stehen ab sofort alle Beiträge dieses Bandes sowie ein druckfertiges PDF des ganzen Buches zum kostenlosen Download bereit.

Herausgegeben wird dieser erste Band von Martin Emmer und Christian Strippel, die beide zum festen Team von Digital Communication Research zählen. In Vorbereitung ist zudem schon ein zweiter Band zum Thema „Digital Methods“, der voraussichtlich noch in diesem Frühjahr erscheinen wird. Weitere Bände, darunter auch Dissertationen, sind bereits in Planung.

Für alle, die ebenfalls an einer Publikation einer Monografie oder eines Sammelbandes im Rahmen der Reihe interessiert sind, gibt es unter der Rubrik Submission alle wichtigen Informationen dazu. Hintergründe zur Reihe und ein Mission Statement gibt es außerdem im Vorwort und der fünf Reihenherausgeber/innen zum ersten Band sowie in der Einleitung von Martin Emmer und Christian Strippel. Wir freuen uns schon auf spannende Einreichungen.

Für Fragen, Interessenbekundungen und Verbesserungsvorschläge stehen wir unter info@digitalcommunicationresearch.de jederzeit gerne zur Verfügung. Wir hoffen, mit der Reihe die deutschsprachige Kommunikations- und Medienwissenschaft etwas näher an die Idee des uneingeschränkten Zugangs zu wissenschaftlichem Wissen bringen zu können, und wünschen allen Interessierten eine spannende Lektüre!

DCR auf dem DGPuK-Nachwuchstag 2014

Foto: Jan Kietzmann
Foto: Jan Kietzmann

Mit einem Poster war Digital Communication Research auf dem 2. Nachwuchstag der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) vertreten. Die Reihenherausgeberin Christina Schumann, die auf der Tagung auch einen Workshop zum Anfang der Promotionsphase und zur weiteren wissenschaftlichen Laufbahn leitete, stellte im Rahmen der Mittagspause interessierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftlern das Konzept der Reihe und ihre Vorteile insbesondere für die Publikation von Dissertationen vor. So entfallen die bei vielen Verlagen üblichen Druckkostenzuschüsse, die Publikationen sind weltweit sehr gut sichtbar und es besteht die Möglichkeit neben dem eigentlichen Text auch weitere Dateien als Anhang an die Dissertation zu publizieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter der Kategorie Submission.

Nullausgabe vorgestellt

dcr0Auf der 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikation (DGPuK) wurde gestern die Nullausgabe von Digital Communication Research vorgestellt. Im Rahmen des Sonderfensters „Open Access in der Kommunikationswissenschaft“, das an die im jüngsten Aviso geführte Diskussion anknüpfen sollte, referierte DCR-Mitherausgeber Jens Wolling über die Vorteile monografischer Open-Access-Publikationen im Fach und präsentierte zur besseren Veranschaulichung der Reihe ein erstes Probeexemplar.

Ziel dieser Veranstaltung war es, dass sich interessierte Kolleginnen und Kollegen auf diese Weise einen ersten Eindruck von der Reihe verschaffen konnten; zum anderen sollten so erste Rückmeldungen zum Konzept der Reihe, zum Layout und den Inhalten eingeholt werden. Abgedruckt waren in dieser Ausgabe die Abstracts aller Vorträge auf den beiden Fachgruppentagungen „Digital Methods“ (CvK, November 2013 in Wien) und „Kommunikationspolitik und Medienregulierung in der digitalen Gesellschaft“ (KommPol und CvK, Februar 2014 in Berlin), aus denen die ersten zwei Bände der Reihe hervorgehen werden. Die erste Ausgabe ist für Anfang 2015 geplant.

Beitrag über DCR im Aviso

In der jüngsten Ausgabe (Nr. 59) des Aviso, der halbjährlich erscheinenden Vereinszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), stellen Martin Emmer und Christina Schumann die Reihe Digital Communication Research und die Vorteile monografischer Open-Access-Publikationen vor. Unter dem Titel „Fachgruppen-Reihen im Open Access“ schreiben sie dazu:

„Umstritten ist [.], ob [.] Buchpublikationen generell zielführend sind. Schließlich sind international (insbesondere im anglo-amerikanischen Raum) Journal-Publikationen nicht nur üblicher, sondern besitzen aufgrund etablierter Qualitätssicherungssysteme eine größere Reputation und Reichweite. Wir argumentieren allerdings, dass mit der Digitalisierung der Medien auch in der Wissenschaft die starren Grenzen zwischen Medien und Teilöffentlichkeiten verwischen und sich für Fachgruppenreihen durch Open-Access-Modelle zukunftsfähige und neue Publikationsformen ergeben.“ (S. 9)

Neben diesem Beitrag finden sich in dieser Sonderausgabe des Aviso noch weitere Artikel zum Thema „Open Access in der Kommunikationswissenschaft“, so zum Beispiel zum Wandel der Fachzeitschrift Studies in Communication and Media in ein Open-Access-Journal (S. 6-7) oder über die Open-Access-Buchreihe NEU – Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation, die unter anderem von Jens Wolling herausgegeben wird.

Das komplette Aviso-Heft kann hier kostenlos heruntergeladen werden.