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Band 12 erschienen

dcr_v12Unter dem Titel „Challenges and Perspectives of Hate Speech Research“ geben Christian Strippel, Sünje Paasch-Colberg, Martin Emmer und Joachim Trebbe den 12. Band der Reihe Digital Communication Research heraus. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Beiträgen zu einer vom „NOHATE“-Forschungsteams der Freien Universität Berlin geplanten Konferenz unter dem Titel „Berlin Conference on Hate Speech Analysis 2020“, die aufgrund der COVID-19 Pandemie nicht stattfinden konnte.

In 26 Beiträgen befassen sich die Wissenschaftler*innen mit aktuellen Entwicklungen der internationalen Hate-Speech Forschung aus diversen (inter-) disziplinären Perspektiven. Im ersten Block des Werks werden Fallstudien u.a. aus Brasilien, Libanon, Polen, Nigeria und Indien vorgestellt. Im zweiten Block folgen theoretische Perspektiven auf Konzepte wie Hate Speech, Incivility und Dark Participation. Final werden methodische Herausforderungen des Felds, bspw. Scraping, Datafication und maschinelles Lernen reflektiert. Dadurch bietet das Sammelwerk eine dringend benötigte Plattform für den länder- und fachübergreifenden Dialog in einem derzeit sehr dynamischen Forschungsbereich.

Der Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Zudem kann beim Böhland & Schremmer Verlag Berlin eine Druckversion des Buches bestellt werden.

Band 10 erschienen

dcr_v10Unter dem Titel „Digitale Kommunikation und Kommunikationsgeschichte: Perspektiven, Potentiale, Problemfelder“ geben Christian Schwarzenegger, Erik Koenen, Christian Pentzold, Thomas Birkner und Christian Katzenbach Band 10 der Reihe Digital Communication Research heraus. Es handelt sich dabei um die Dokumentation der gemeinsame Jahrestagung der Fachgruppen „Digitale Kommunikation“ und „Kommunikationsgeschichte“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft.

In 14 Beiträgen befassen sich 28 Wissenschaftler*innen aus sechs verschiedenen Ländern mit erkenntnisperspektivischen, methodologischen und quellenkundlichen Besonderheiten der kommunikationshistorischen Untersuchung digitaler Kommunikation. Zudem leuchten die Beiträge die Potenziale digitaler Medien und digitaler Methoden für die Kommunikationsgeschichtsschreibung aus. Der Band zeig auf, welche Fragen und Perspektiven möglich werden, wenn in langfristigen Perspektiven über digitale Medien und Kommunikation nachgedacht und geforscht wird.

Der Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Zudem kann beim Böhland & Schremmer Verlag Berlin eine Druckversion des Buches bestellt werden.

Zweite Dissertation in DCR

dcr_v11Mit dem Titel „Mediennutzung und metakognitive Urteile: Die Rolle digitaler Nachrichten für die Wahrnehmung von Wissen“ von Svenja Schäfer erscheint die zweite Dissertation in der Reihe Digital Communication Research.

In dieser Arbeit geht die Autorin der Frage nach, inwiefern Nachrichten in digitalen Informationsumgebungen die Entstehung einer Wissensillusion begünstigen, wie sich dieser Prozess erklären lässt und mit welchen Folgen dies verbunden ist. Hintergrund ist die Vermutung, dass Internetnutzer*innen durch die Fülle an Informationen und Nachrichten, auf die sie im Internet stoßen, selbst wenn sie nicht danach gesucht haben, das Gefühl bekommen, sich mit einem Thema auszukennen, obwohl kurze Nachrichtenkontakte nur wenig Potential für Lerneffekte haben. Mit einer Kombination aus experimenteller Studie und qualitativen Leitfadeninterviews sucht Schäfer Erklärungen dafür, weshalb und aufgrund welcher Merkmale unterschiedliche Nachrichtenkontakte eine Wissensillusion begünstigen können.

Der Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Zudem kann beim Böhland & Schremmer Verlag Berlin eine Druckversion des Buches bestellt werden.

Band 8 erschienen

dcr_v8Kurz vor Jahresende erscheint mit dem Tagungsband „Bildung, Wissen und Kompetenz(-en) in digitalen Medien“ der nunmehr dritte Titel von Digital Communication Research in 2021. Hervorgegangen ist der von Markus Seifert und Sven Jöckel herausgegebene Band aus der von den beiden Kollegen in Erfurt ausgerichteten Jahrestagung der Fachgruppe Digitale Kommunikation der DGPuK im November 2018. Überschrieben war die Tagung mit der nun auch im Untertitel des Bandes festgehaltenen Frage: „Was können, wollen und sollen wir über digital vernetzte Kommunikation wissen?“

Die elf in diesem Band versammelten Beiträge spannen einen größeren Rahmen auf und zeigen, an welchen Orten und in welchen Zusammenhängen wir alle mit digitalen Kommunikationsangeboten lernen und Wissen erweitern können und auch müssen. Sie greifen Fragen des Lernens und des Wissenserwerbs über digital vernetzte Kommunikation auf und beziehen neuere Konzepte von Medienkompetenz mit ein. Dabei wird sowohl die Perspektive der Lehrenden wie auch die der Lernenden eingenommen und auf Basis empirischer Studien gezeigt, wie digitale (Lern-)Angebote wahrgenommen und genutzt bzw. angeeignet werden.

Der Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Zudem kann beim Böhland & Schremmer Verlag Berlin eine Druckversion des Buches bestellt werden.

Band 9 erschienen

dcr_v9Mit dem von Monika Taddicken und Christina Schumann herausgegebenen Band „Algorithms and Communication“ ist der nunmehr achte Titel der Reihe „Digital Communication Research“ erschienen. Das englischsprachige Buch ist dabei gleich in doppelter Hinsicht ein Novum: Zum einen handelt es sich um eine Art „Special Issue“ mit vier Beiträgen zur Rolle von Algorithmen in verschiedenen Bereichen öffentlicher Kommunikation. Die Flexibilität der Reihe auch für alternative Formate war ein wichtiges Anliegen von DCR; insofern freuen wir uns, dass von dieser Möglichkeit auch Gebrauch gemacht wird.

Zum anderen erscheint Band 9 vor Band 8. Hintergrund ist die große Nachfrage nach Publikationen in DCR, die dazu geführt hat, dass gleich mehrere Bände zeitnah hintereinander erscheinen. Eine Übersicht über die kommenden Titel findet sich hier. Diese große Nachfrage ist nicht nur sehr erfreulich, sondern bestärkt uns als DCR-Team auch in unserer Arbeit.

Die im vorliegenden Band verhandelten Themen gehören zu den derzeit meistdiskutierten Fragen der Kommunikationsforschung. Bislang sind wissenschaftlich fundierte Betrachtungen von Algorithmen als Akteure digitaler Kommunikation allerdings noch Mangelware. Der Band greift diese Lücke auf, indem er sowohl theoretische als auch empirische Ergebnisse zu wichtigen Feldern der Kommunikationswissenschaft liefert, darunter etwa Medienkompetenz, Nachrichtenaggregation und Robotik. Der Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden.